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SM UC 15 war ein U-Boot der Kaiserlichen Marine vom Typ UC I, das im Ersten Weltkrieg eingesetzt wurde.[1]

SM UC 15
(vorheriges/nächstes – alle U-Boote)

Baugleiches Schwesterboot SM UC 8 in niederländischem Dienst als HLNMS M-1
Typ: UC I
Werft: AG Weser, Bremen
Bauauftrag: November 1914
Baunummer: 230
Kiellegung: 28. Januar 1915
Stapellauf: 19. Mai 1915
Indienststellung: 28. Juni 1915
Kommandanten:
  • Oberleutnant zur See Albrecht von Dewitz (28. Juni 1915 bis 20. Juni 1916)
  • Oberleutnant zur See Bruno Heller (6. Oktober 1916 bis 30. November 1916)
Einsätze: 8 Feindfahrt
Versenkungen:

3 Versenkungen

Verbleib: Nach Angriff durch das rumänische Torpedoboot NMS Smeul durch Explosion einer eigenen Mine zerstört.

Bootsdaten


SM UC 15 war ein Einhüllenboot mit einem Dieselmotor mit 90 PS und einem Elektromotor mit 175 PS. Damit konnten Überwasser 6,2 Kn und getaucht 5,2 Kn erreicht werden. Die Reichweite betrug Überwasser bei 5 Kn 750 Sm und getaucht bei 4 Kn 50 Sm. Für Tauchfahrten reichte die Batteriekapazität für eine Stunde und die maximale Tauchtiefe war mit 50 m angegeben. Das Boot war 33,99 m lang, 3,15 m Breit und hatte einen Tiefgang von 3,04 m. Die Verdrängung betrug über Wasser 168 t und getaucht 183 t.[2][3]

Die Besatzung bestand aus dreizehn Mannschaften und einem Offizier.[2][3]

Die Bewaffnung bestand aus sechs Minenschächten und UC 120 Minen. Zusätzlich wurde ein 7,92 mm Maschinengewehr mitgeführt.[2][3]


Einsätze und Erfolge


SM UC 15 fuhr in seiner Dienstzeit acht Feindfahrten. Es wurden zwei Handelsschiffe mit einer Tonnage von 874 t und ein Kriegsschiff mit 350 t versenkt.[1]

DatumNameTonnageNationErgebnis
25. April 1916Zhivuchi350Russisches Kaiserreich 1914 Russlandversenkt
25. April 1916Sv. Georgiy Pobedonsets112Russisches Kaiserreich 1914 Russlandversenkt
20. Juni 1916Merkury762Russisches Kaiserreich 1914 Russlandversenkt
Versenkt:
Gesamt:
1.224
1.224

Verbleib


Am 30. November 1916 wurde SM UC 15 vom rumänischen Torpedoboot NMS Smeul angegriffen. Beim Abtauchen explodierte eine der noch an Bord befindlichen Seeminen und zerstörte das Boot. Es gab keine Überlebenden.[4]


Literatur




Commons: SM UC 15 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. vgl. Tarrant S. 173
  2. vgl. Termote S. 45–55
  3. vgl. Görner, Jung, Mass S. 30–31
  4. vgl. Crăciunoiu S. 24



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